Die witzigsten Google Anfragen und Eastereggs
Die witzigsten Google Anfragen hab ich heute mal für euch rausgesucht, den egal ob Toiletten-WLAN, Mars-Stationen und sogar die Antwort auf den Sinn des Lebens – Die Suchmaschine Google überrascht immer wieder mit versteckten Scherzen und sehr eigenwilligen Antworten. Google, die mächtigste Suchmaschine (wenn nicht sogar Firma) der Welt ist geliebt, gehasst und gefürchtet. Aber mal ganz ehrlich, wie oft hat uns Google schon aus kniffligen Situationen gerettet? Sei es um mal schnell die aktuellen Schneehöhen in den Alpen zu erfahren oder wenn uns mal absolut kein passendes Geschenk für unsere Freundin/Frau einfällt. Google hat für uns fast immer eine passende Antwort parat. Der Softwaregigant aus Kalifornien führt so ziemlich jede Internetseite in seinem Index und gibt uns auch auf die ganz einfachen Fragen des Lebens wie „der aktuelle Goldkurs“ oder „Wetter im bayerischen Wald“ ganz unkompliziert Antworten. Ein paar amüsante und witzige Google Anfragen hab ich etwas genauer unter die Lupe genommen. Also am besten in einem zweiten Fenster gleich Google aufmachen und ausprobieren, das hat alles bei mir so geklappt.
Die Google „auf gut Glück“ Suche
Google gibt also ganz unkompliziert Antworten auf unsere Fragen. Manchmal scheint es aber auch so das uns die Suchmaschine auf den Arm nehmen möchte. Wie sonst erklärt sich das Ergebnis auf die frage „finde Chuck Norris“? Gibt man das bei Google ein und klickt „auf gut Glück“ – teilt einem die Suchmaschine mit das wir ja nicht nach Chuck Norris suchen sollten, er würde uns finden! Droht uns etwa hier der rotbärtige Actionheld aus den 80er Jahren? Mitnichten. Wenn man auf den „auf gut Glück“ Button drückt bekommt man keine Suchergebnisse von Google sondern man wird direkt auf eine zufällige Webseite mit dem Thema geleitet. Die freche Antwort ist also nicht von Google selbst sondern die Webseite „www.nochucknorris.com“ die den Suchendem im Google Design diese Warnung präsentiert. Die Seite an sich hat aber keine Verbindung zu Google.
witzige „Eastereggs“ in Google
Oft werden von Programmierern versteckte Scherzen in den Programmen hinterlegt welche der Fachmann als Eastereggs bezeichnet. Eines der berühmtesten Google-Eastereggs paßt zwar nicht in die jetzige Zeit (in den Supermärkten ziehen schließlich schon die Weihnachtsmänner ein) ist aber dennoch erwähnenswert. Gebt einfach mal „Google Easter Feature“ ein und klickt wieder „auf gut Glück“ – und da ist es das Ostereier -Fangen-Spiel! Da springt ein Osterhase durchs Bild und mit der maus könnt ihr den Langohr auch noch steuern. Ziel ist es, wie sollte es auch anders sein, Ostereier zu fangen. Naja, Highscores gibt es dafür nicht, schadet aber nicht wenn mans mal gesehen hat.
Google auf Klingonisch?
Echte Verwirrung läßt sich mit der Google Spracheinstellung stiften. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Benutzeroberfläche auf Hebräisch, Isländisch oder sogar Klingonisch? Das geht wirklich! Aber Vorsicht damit kann man seine Mitmenschen oder Kollegen im Büro in den Wahnsinn treiben. Macht das also nicht am Computer eures Chefs (oder gerade da ;)). Um die Sprache zu ändern einfach auf der Hauptseite neben dem Suchfeld rechts auf „Sprechtools“ klicken und die gewünschte Sprache auswählen. Ganz Verrückte probieren nun bitte mal „Bork, Bork, Bork“ aus. Kennt Ihr den schwedischen Koch aus der Muppet-Show? Ihr wisst schon – „Smörre bröd smörre bröd remtremtrem“. Die Sprachausgabe „Bork, Bork, Bork“ wurde dem nämlich angepasst. Irre oder? Programmierer ist eben auch mal langweilig 😉
Spiel mit Wörtern und Zahlen
Auf einige Suchbegriffe hat Google auch eine ganz konkrete Antwort parat. So wir die Suche nach „once in a blue moon“, was übersetzt so viel heißt wie „alle Jubeljahre mal“ bedeutet, auf mathematische Weise mit der Frequenz von 1.16699016 x 10-8 Hertz beantwortet. Anders ausgedrückt sind das ungefähr 2,715 Jahre. Das ist genau die zeitspanne, in der sich am Himmel das astronomische Ereignis des so genannten „blauen Mondes“ wiederholt; einer zweiter Vollmond innerhalb eines Monats. Ein Ereignis das sich eben nur alle „Jubeljahre“ beobachten läßt.
Mathematisch weniger komplex, aber durchaus richtig beantwortet Google auch die frage nach der Anzahl von Hörnern auf einem Einhorn. Gebt dazu einfach „number of horns on a unicorn“ ein – Google antwortet darauf prägnant mit „silly goose“, was auf deutsch „dumme Gans“ bedeutet. Tja, wer glaubt schon an Einhörner?
Die Google-Suche im eigenem Gehirn?
Um herauszufinden was gerade in euerem Kopf oder besser gesagt Gehirn vorgeht, hat Google einen speziellen „Gehirnscanner“ für Mobiltelefone entwickelt 😉 Geht dazu mit dem Mobiltelefon auf die Google-Suchseite m.google.de/search und sucht nach „Google brain search“. Dann geht auf die Google Brain Search Seite. Nun startet der Gehirnscan wozu ihr natürlich euer Mobiltelefon eine Zeit lang an eueren Kopf halten müsst. Nach ein paar Sekunden könnt ihr euch dann die Suchergebnisse zu eueren aktuellen Gedanken ansehen. Das ganze geht natürlich auch am heimischen PC, kommt aber mit dem handy wesentlich cooler.
Der Sinn des Lebens
Habt ihr euch schon gefragt was das alles soll? Warum diese Eastereggs, der Gehirnscan und die Klingonische Sprache? Was ist der Sinn hinter alledem? Fragt doch einfach mal Google nach der „answer to life, the universe and everything“, also der Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Als Antwort gibt Google die zahl „42“ aus! Hmm warum 42? Also um das rauszufinden müsst Ihr „Meliza“ auf dem Mars fragen. In Google Earth ab version 5 wechselt ihr nach Programmstart über das Planetensymbol von der Erde zum Mars. Dort angekommen such nach „Meliza“. Google Earth bringt euch dann zur sog. Cydonia-Region zum berühmten „Marsgesicht“, das ganz nebenbei auch als wunderbares Ausflugsziel empfohlen wird. Klickt da einfach auf den kleinen Roboter und chattet mit ihm. Schreibt dann einfach nur „42“ und Ihr erhaltet die Antwort!
Ich meine gehört zu haben das die Funktion „auf gut Glück“ im Sommer 2010 entfernt werden soll. Die Begründung von Google lautete (in derem Blog) das die Funktion kaum verwendet wird.