FC Bayern Manager Hoeneß will GEZ-Gebühr für Profi-Fußball

Eines kann man dem FC Bayern Manager Uli Hoeneß gewiss nicht vorwerfen, und zwar das ihm die Ideen ausgehen. Nur mit zunehmendem Alter werden diese immer dreister und, mit Verlaub, leider auch schwachsinniger. Jetzt träumt Uli Hoeneß sogar von einem revolutionärem Einnahme-System für den Profi-Fußball nach Art der allseits beliebten GEZ Gebühr. „Meine Hoffnung ist, dass die Leute irgendwann bereit sind, zwei Euro im Monat für Fußball zu bezahlen“, sagte der Bayern-Manager der „Wirtschaftswoche“ in einem Interview.

Er rechnete uns das freundlicherweise sogar vor „Das ist nicht mal eine halbe Schachtel Zigaretten oder ein kleines Bier in der Kneipe“. Nach Wunsch des Münchner Machers würden so von den 37 Miliionen Haushalten dann „im Monat rund 75 Millionen Euro, im Jahr gut 900 Millionen“ zusammen kommen. „Damit kämen wir den Engländern, Spanier und den Italienern sehr nahe. Das wäre mal was, das wären dann dreimal so viel wie die erste und zweite Liga derzeit pro Saison bekommen“.

GEZ-Fußball-Gebühr vs. Englands Ölmilliardäre

Die Bayern-Führung beklagt schon seit Jahren die geringeren TV-Einnahmen im Vergleich zu der internationalen Konkurrenz. Hoeneß meint also allen ernstes das wenn wir alle den Gürtel etwas enger schnallen der FCB sofort die Champions League gewinnt, weil gegen so viel Kleingeld nicht mal die von Ölmilliardären geschmierten Engländer eine Chance haben sollten. Was für ein Blödsinn Herr Hoeneß! Das Opel oder Schäffler mit Staatsgelder geholfen werden soll ist schon eine heikle Sache, aber nun einen Soli-Zuschlag für den Profi-Fußball einzufordern ist einfach nur noch dreist und, meiner Meinung nach, Größenwahnsinnig! Ich würde mal klar sagen: Nicht´s da Uli! Schlag dir das schnell wieder aus dem Kopf. Ich denke es wird wirklich höchste Zeit das Uli Hoeneß den Stuhl als Bayern-Manager räumt. Er war zwar unbestritten der beste Fußball Manager den die Fußball Welt je gesehen hat aber seinen Höhepunkt hat der Metzgerei-Fabrikant augenscheinlich weit überschritten. In Kürze will Uli Hoeneß ohnehin verkünden wer sein Nachfolger als Bayern-Manager werden soll.